Start Allgemein Rainer von Holst war sich sicher „nach Deutschland komme ich nicht mehr“

Rainer von Holst war sich sicher „nach Deutschland komme ich nicht mehr“

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Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Nun, jetzt muss man wohl sagen, „erstens kommt es anders, zweitens als man denkt“, denn Rainer von Holst sitzt in den USA in Auslieferungshaft nach Deutschland. Eben das, was sich Rainer von Holst nicht vorstellen konnte.

Jener Rainer von Holst, der sich vor allem mit einer Mitarbeiterin der Stiftung Test über Jahre eine unschöne Auseinandersetzung geliefert hat, dort Dinge getan hat, die man als seriöser Journalist nicht tut. Rainer von Holst dachte, „ich bin ja weit weg, und ihr könnt mich alle mal“. Nun wird sich Rainer von Holst sicherlich einem größeren Strafprozess in Deutschland stellen müssen und man darf gespannt sein, was so zu manchem Tatkomplex noch alles herauskommen wird.

Das könnte für die eine oder andere Person noch „spannend“ werden. So möglicherweise auch in Sachen EEV AG, denn da hatte jener Rainer von Holst mit dem Verursacher der EEV AG Pleite über einen längeren Zeitraum „gemeinsame Sache gemacht“.

Ich bin mir sicher, dass die Verteidigung in Sachen EEV AG jenen Rainer von Holst auch als Zeugen laden wird, um damit auch einen weiteren Baustein der Aufklärung beizufügen.

Aber auch die Kinder von Rainer von Holst werden möglicherweise eine gewisse Genugtuung verspüren, denn auch sie mussten für Taten ihres Vaters büßen. Auch die Mitarbeiterin der Stiftung Test wird sicherlich nicht nur aufmerksame Verfolgerin eines möglichen Prozesses sein, sondern sicherlich auch ihre Dinge geklärt haben wollen.

Trotzdem auch für Rainer von Holst gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

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