Start Politik Recht auf Protest sagt die AfD – Richtig, aber

Recht auf Protest sagt die AfD – Richtig, aber

418
jambulboy (CC0), Pixabay

Natürlich muss Protest gegen Entscheidungen des Staates auch heute erlaubt sein!! Es ist aber immer eine Frage, wie ich den Protest äußere. Eine Veranstaltung wie bei Frau Köpping, mit Verlaub, das gehört sich nicht! Das ist sicherlich eine Grenzüberschreitung in Sachen Protest.

Natürlich darf man angemeldete Demonstrationen nicht verbieten, aber auch diese Demonstranten müssen sich bitte an die Auflagen halten. Jene Auflagen, die man ihnen bei Gestattung der Demonstration macht. Dann bin ich vollumfänglich bei der AfD.

Man kann aber nicht gegen Demo-Auflagen verstoßen, nur wenn man dagegen ist. Ich habe einen Hass auf Banken, das berechtigt mich aber doch nicht, bei einem Banküberfall dann straffrei ausgehen zu wollen.

Die AfD ist Teil der ostdeutschen Politiklandschaft geworden, nicht nur im Osten. In der AfD sind aber eben nicht nur Rechte oder Reichsbürger, wie man es leider so oft hört.

Oft sind es nur „Protestler“, die einfach sagen, bevor ich nicht zur Wahl gehe, mache ich von meinem Wahlrecht gebrauch und nutze dies, um meinen Protest auszudrücken. Ich wähle AfD!

Wir müssen davon weg kommen, die AfD immer den „Märtyrer Status“ zu geben, das reicht nicht. Wir müssen den Bürgern zeigen, dass die Wahl der AfD eine Protestlösung ist, aber keine reale Lösung schafft.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein