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Hat China gelogen

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padrinan (CC0), Pixabay

Die Zahl der Coronavirus-Infektionen beim Ausbruch der Pandemie in Wuhan ist laut einer chinesischen Studie möglicherweise zehnmal so hoch gewesen wie bisher angegeben. Bis April hätten rund 4,43 Prozent der elf Millionen Einwohner und Einwohnerinnen Wuhans Antikörper gegen das neuartige Coronavirus entwickelt, heißt es in der Studie des Chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle (CDC).

Das entspricht der Studie zufolge rund 480.000 Coronavirus-Infektionen in der Millionenmetropole bis April. Das sind fast zehnmal so viele wie die bisher offiziell genannten rund 50.000 Fälle. China hat für seinen Umgang mit der Pandemie und seine Informationspolitik insbesondere in der Anfangsphase viel Kritik aus dem In- und Ausland geerntet.

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