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Corona

padrinan (CC0), Pixabay

Wegen der steigenden Zahl von Coronavirus-Infektionen sollen die Bewohner von Chicago ab Montagfrüh zu Hause bleiben. Bürgermeisterin Lori Lightfoot veröffentlichte gestern einen Warnhinweis, der alle Menschen in der Millionenstadt dazu aufruft, nur zum Arbeiten, für die Schule, zum Einkaufen oder aus anderen wesentlichen Gründen ihre Wohnungen zu verlassen.

Abgeraten wird von Besuchen, auch von außerhalb des eigenen Haushalts lebenden Familienmitgliedern. Geplante Feiern zum Erntedankfest am 26. November sollten abgesagt werden.

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Coronavirus-Warn-Apps sind in vielen Ländern seltener heruntergeladen worden als ursprünglich gedacht und funktionieren somit auch schlechter – auch in Österreich. Oft fehlt das Vertrauen der Bevölkerung, Regierungen sollten sie deshalb besser in die Regelung der Warn-Apps einbinden, fordern nun Schweizer Forscher.

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Söder: ab 50erInzidenz lockern
Bayerns Ministerpräsident Söder will die CoronaMaßnahmen erst lockern, wenn die Zahl der Infektionen deutlich zurückgegangen ist. Unser Ziel muss sein, unter die Sieben-TageInzidenz von 50 zu kommen, sagte der CSUPolitiker dem Münchner Merkur.
Laut dem Robert KochInstitut liegt der Wert für Bayern bei 178,9, bundesweit bei 138,9 (Stand: Donnerstag, 00.00 Uhr). Er gibt an, wie viele Neuinfektionen es binnen der vergangenen sieben Tage auf 100.000 Menschen gab.
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Curevac: Kühlschrank reicht
Der derzeit in der Entwicklung befindliche potenzielle CoronaImpfstoff der Tübinger Pharmafirma Curevac kann nach Unternehmensangaben monatelang bei normaler Kühlschranktemperatur gelagert werden. Der Wirkstoff bleibe bei einer Temperatur von fünf Grad für mindestens drei Monate stabil, berichtete Curevac unter Berufung auf eigene Testreihen. Außerdem bleibe er bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur verwendbar.
Andere Impfstoffe, die schon näher an der Zulassung liegen, brauchen Temperaturen von minus 70 Grad.
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Spahn macht KlinikNotfallplan
In der grassierenden CoronaPandemie müssen laut Gesundheitsminister Spahn notfalls auch positiv auf das Virus getestete Mitarbeiter von Kliniken oder Pflegeheimen arbeiten.
Der beste Weg sei, dass ein Infizierter in Quarantäne bleibe, sagte der CDUPolitiker auf dem Deutschen Pflegetag in Berlin. Wenn wegen Quarantänemaßnahmen so viele dann gar nicht mehr da sind, dass die Versorgung zusammenbricht, muss man schauen, was ist neben der bestmöglichen Lösung die zweitbeste, sagte Spahn.
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