Start Politik Berlin macht ernst bei Radwegen

Berlin macht ernst bei Radwegen

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paulbr75 (CC0), Pixabay

Die provisorisch eingerichteten Radfahrstreifen sollen mindestens bis Ende des Jahres bestehen bleiben. Das hat die Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt entschieden. Ursprünglich waren sie bis Ende Mai befristet. Parallel soll die Länge der sogenannten Pop-Up-Bikelanes erweitert werden. Aktuell sind nach Angaben der Senatsverwaltung 15,16 Kilometer der neuartigen Radfahrstreifen umgesetzt und 7,2 Kilometer – in der Kantstraße – in Arbeit.

Die Streifen sind zunächst provisorisch mit Warnbaken und gelber Baustellenmarkierung gekennzeichnet. Das Ziel sei jedoch, möglichst viele Strecken dauerhaft umzusetzen, weshalb die Markierungen und mobilen Verkehrszeichen durch dauerhafte Lösungen ersetzt werden sollen. Die Senatsverwaltung stimmt sich nach eigenen Angaben derzeit mit mehreren Bezirken ab, die Vorschläge für weitere solcher Radfahrstreifen vorgelegt haben.

Die erste Pop-Up-Bikelane hat die Senatsverwaltung Ende März am Halleschen Ufer angeordnet. Mittlerweile gibt es sie beispielsweise auch am Schöneberger Ufer in Mitte, an der Danziger Straße in Pankow sowie an einer Reihe von Straßen in Friedrichshain-Kreuzberg, etwa an der Lichtenberger Straße, am Kottbusser Damm/Kottbusser Straße und an der Petersburger Straße.

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