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MPC Opportunity Amerika: Scheiß was auf die Anleger, das wird sich das Fondsmanagement denken

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Ein starkes Stück, was sich gerade zu dem Fonds beim Fondsmanagement abspielt, denn hier scheint es möglicherweise zuzugehen wie im Selbstbedienungsladen. Es ist aber aus unserer Sicht auch wieder ein Zeichen wie „wichtig“ manchem Fondsmanager die Anleger dann sind, wenn diese erst Mal ihr Geld einbezahlt haben.In dem vor einiger Zeit an die Anleger des MPC Opportunity Amerika versendeten Geschäftsbericht des Fondsbeirates erhebt dieser schwere Vorwürfe gegenüber dem Fondsmanagement und kritisiert, dass ohne Rücksprache Managementvergütungen in Höhe von 3,3 Mio. US-$ aus dem Fonds abgezogen worden seien. Der Beirat bemängelt insbesondere, dass diese Vergütungen nicht in Einklang mit der völlig unzureichenden Entwicklung des Fonds stünden und nahezu ausschließlich die Anleger mit dem Gesamtverlust des Fonds belastet würden. Das Management zeige sich jedoch nicht bereit, zugunsten der Anleger auf einen Teil der Managementvergütungen zu verzichten. Für die Anleger, die einen Teil ihrer Altersvorsorge in den Fonds investiert haben, dürfte dieses uneinsichtige Verhalten des Managements nicht nachvollziehbar sein, da es scheint, als könne sich ein Teil ihrer Altersvorsorge in Luft auflösen. So manchem Anleger war die Beteiligung als Teil seiner Altersvorsorge verkauft worden. dafür sind solche Beteiligungen dann wirklich nicht geeignet. Hier gibt es dann aber wiederum offenbar einen juristischen Ansatz, um möglicherweise auch zum Beispiel Kreditinstitute, die das an ihre Kunden verkauft haben, in die Haftung zu bekommen.

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