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NPL nur als Direktinvestment ein Erfolg?

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Viele wollen an dem Thema verdienen. Für Jeden der daran beteiligt ist soll das Alles ein Geschäft werden. Kann ein Produkt mit soviel Kosten „Zwischendurch“ überhaupt noch ein wirtschaftlicher Erfolg für den kleinen Anleger erbringen? Nein- das sagen wir ganz klar hier. Man kann mit NPL Geld verdienen ganz klar, aber nicht als Kleinanleger. Wir können jedem Kleinanleger nur raten „lassen Sie die Finger weg“ von Produkten mit einer Sparrate von 30 Euro im Monat. das ist herausgeschmissenes Geld aus unserer, sicherlich subjektiven, Sicht.Da gibt es dann sicherlich bessere Investments. Zum beispiel Abendessen gehen mit Ihrer Freundin oder Ihrer Frau. Für die Altersvorsorge ist sowas jedenfalls nicht geeignet. Absolut nicht!

4 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch (und dies ist nicht zynisch gemeint) zu dieser Meinungsänderung. Diese Aussage gilt n.m.E. für älle Fonds, Sparrate von 30 € mtl. sind im Bereich der unternehmerischen Beteiligung fehl am Platz!

  2. Als allgemeine Aussage ist das grundsätzlich nicht falsch. Die Meinung, dass solche Sparpläne nichts für Kleinanleger sind resultiert doch aus den „Kosten zwischendurch“. Man muss daher bei einer korrekten Beurteilung der Chancen auf wirtschaftlichen Erfolg auf diese Kosten schauen. Und da ist es wie immer im Leben, es gibt Ausnahmen vom Grundsätzlichen. Es ist durchaus möglich auch im Beteiligungsbereich Sparpläne mit niedrigen Monatsraten so zu kalkulieren, dass diese Sparpläne zu einem wirtschaftlichen Erfolg für die Sparer werden können. Bei gut kalkulierten Sparplänen werde die Kosten prozentual zum tatsächlich eingezahlten Geld berechnet. Da ist es doch letzendlich egal, ob 25 € oder 250 € Monatsbeitrag gezahlt werden. Natürlich müssen noch weitere Prämissen bei der Kostenverteilung erfüllt werden, damit die Kosten den Sparplan nicht ausbluten. Im Ergebnis ist festzustellen, dass es geht! Jetzt muss man nur solche Anbieter mit den entsprechenden Produkten finden.
    Die gibt es…..sogar im Bereich NPL Investitionen….

  3. Hallo Jane,

    um es mit Radio Eriwan zu sagen: „im Prinzip ja …“! Bei Sparpläne ist aber eine wichtiger Teil die fixen Stückkosten, denn egal ob die monatliche Rate 30 oder 250 € beträgt, die Stückkosten sind gleich hoch. Aber eben nur in absoluten Zahlen, prozentual ist der Unterschied dann eklatant. Außerdem muss sich der Anleger überlegen wieviel Geld kommt den so über 30 € Raten in den Fonds im Monat. Denn es gibt in jeden Investment Mindestgrößen für Investition und diese Liste kann noch weiter gestrickt werden.
    Unternehmerische Beteiligungen sind nur für Investoren geeignet, die auch einen Totalverlust verkraften können. Deshalb sind die geplanten höheren Mindestanlagen gem. AIFM genau der richtige Weg. Aber es gibt ja jede Menge Anbieter mit Nachrangdarlehen, die diese Regelung umgehen wollen. Am liebsten auch ohne den Hinweis auf Totalverlust.
    Aber nichts für ungut, wenn Sie diesen fairen Fonds finden, bitte kommunizieren.

  4. Hallo Feistelbauer,
    meiner Meinung nach sind vorgeschriebene Mindesanlagen NICHT der richtige Weg. Wer sagt denn, dass ein Anleger, der 300 € im Monat sparen möchte in einen Fonds Investieren möchte, aber in der Risikoklasse oder Sparte nur einen kleinen Teil seiner monatlichen Sparrate? Warum also nicht 25, 30 oder 40 €? In Summe werden dann auch die angesprochenen Mindestgrößen erreicht. ABER: Man muss genau hinschauen!
    Wo finde ich so was: http://www.diebewertung.de/?p=92740
    Nach der Lektüre dieser Zeilen bleibt nur eins: den Emittenten persönlich kennen lernen. Ein Gespräch in diesem Hause eröffnet neue Blickwinkel, das ist schlicht unglaublich. Da Ändern sogar Gegner von Beteiligungen ihre festgefahrene Meinung. (Da gibts übrigens kein Vertriebs – Tam, Tam)

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