Natürlich wollen wir niemanden vorschnell verurteilen – aber wer uns kennt, weiß, dass wir solche Schlagzeilen nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Wenn wir einen Verdacht äußern, dann haben wir auch gute Gründe dafür. Und genau die haben wir hier!
Uns wurde ein Dokument zugespielt, das eine brisante Info enthält: Ein ehemaliger Aufsichtsrat soll genau den Insolvenzverwalter vorgeschlagen haben, der dann – Überraschung! – tatsächlich vom Amtsgericht Hameln bestellt wurde. Jetzt mal ehrlich: Zufall? Oder doch eher ein „Zufall“ in dicken, blinkenden Anführungszeichen?
Wir haben den besagten Aufsichtsrat um eine Stellungnahme gebeten. Vielleicht meldet sich ja auch der Rechtsanwalt zu Wort, über den die Empfehlung lief. Spannung liegt in der Luft!
Aber es wird noch kurioser: Das Amtsgericht Hameln wollte erst eine Begründung vom Insolvenzantragssteller, warum das Verfahren überhaupt in Hameln stattfinden soll. Klingt vernünftig, oder? Schließlich stand wohl im Raum, das Verfahren nach Hannover zu verlegen. Und was macht das Gericht dann? Erklärt sich plötzlich doch selbst für zuständig! Wie praktisch.
Und als wäre das alles noch nicht genug, passt auch die Zeitachse nicht ganz zusammen. Nach dem Motto: „Wenn wir schon merkwürdig sind, dann aber richtig!“ Könnte das Ganze also ein abgekartetes Spiel sein? Der Volksmund hätte da eine klare Meinung. Und wir? Wir bleiben dran – denn das Rätsel um diesen Fall ist mindestens so spannend wie ein Krimi, nur ohne die sympathische Ermittlerin mit der Vorliebe für schwarzen Kaffee. 😏