Kretschmer setzt sich vehement für die Einführung einer Vorschulpflicht für Kinder ein. Der Ministerpräsident von Sachsen, ein Mitglied der CDU, betonte gegenüber der Leipziger Volkszeitung, dass der verpflichtende Besuch einer Kindertagesstätte ein Jahr vor der Einschulung von grundlegender Bedeutung sei. Diese Maßnahme solle nicht nur für Kinder mit Migrationshintergrund gelten, sondern generell in der schulischen Entwicklung von entscheidender Relevanz sein. Kretschmer unterstrich die Notwendigkeit dieser Vorschulpflicht, indem er betonte, dass die grundlegenden Bildungsfertigkeiten nicht mehr allein von den Grundschulen bewältigt werden könnten.
Darüber hinaus äußerte der Ministerpräsident die Überlegung, eine Vorschulpflicht bereits im nächsten Jahr in Sachsen einzuführen. Diese Initiative zielt darauf ab, Kinder frühzeitig auf den schulischen Kontext vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie mit den erforderlichen Grundlagen in ihre Schullaufbahn starten können.
