Auch wir gehören ja zu den großen Kritikern dieser Genossenschaft, wie man unserem Blog entnehmen kann.Hier ein Beitrag der VZHH.
1. Nova Sedes erhebt ein Agio (Eintrittsgeld) in Höhe von sieben Prozent der gezeichneten Genossenschaftseinlage. Ein Agio ist zwar grundsätzlich zulässig, doch darf das Eintrittsgeld nicht mit Vertriebskosten und allgemeinen Verwaltungskosten der Genossenschaft verrechnet werden, wie Nova Sedes dies tat. Diese Kosten dürfen nicht zu Lasten der Mitglieder gehen. Durch die Verrechnung des hohen Agio zahlten Verbraucher monatelang in die Genossenschaft ein, ohne dabei Anteile zu erwerben und Rendite zu erwirtschaften.
2. Die Genossenschaft hatte versucht, ein Mitglied länger im Vertragsverhältnis festzuhalten, als es die zweijährige Kündigungsfrist in der Satzung vorsieht.
Die Marktwächter der Verbraucherzentrale Hessen meinen: Nova Sedes ist überwiegend darauf aus, Mitgliedschaften als Geldanlagen an den Mann zu bringen. Die Genossenschaft versteckt sich nur hinter den privilegierten Vorschriften des Genossenschaftsgesetzes.