Gold gilt seit Jahrtausenden als wertbeständig und hat sich in nahezu jeder Finanzkrise als zuverlässige Anlageform bewährt. In einem Gespräch zwischen Wanise Gorden und Mido wird deutlich, warum Gold nach wie vor eine zentrale Rolle in der Vermögenssicherung spielt.
Wanise betont, dass Gold im Gegensatz zu Aktien oder Kryptowährungen nicht von kurzfristigen Trends oder Unternehmenszahlen abhängig ist. Es ist ein physischer, greifbarer Wert – „einfach da“, wie sie es formuliert. Mido ergänzt, dass gerade in Zeiten von Inflation, geopolitischer Unsicherheit oder wirtschaftlichen Umbrüchen Gold als sicherer Hafen fungiert. Anleger*innen flüchten in das Edelmetall, wenn andere Märkte ins Wanken geraten.
Ein entscheidender Vorteil von Gold: Es ist unabhängig von Staaten, Banken oder Gegenparteien. Wer es besitzt, besitzt einen realen, nicht manipulierbaren Wert. Deshalb halten auch Zentralbanken weltweit große Goldreserven.
Zwar wirft Gold keine Zinsen ab, doch dafür bietet es Schutz – nicht zuletzt als „Versicherung im Portfolio“, wie Wanise erklärt. Rückblickend zeigt sich: In Krisenjahren wie 2008 oder während der Corona-Pandemie blieb Gold stabil oder legte sogar zu.
Mido fasst zusammen: Gold ist kein Spekulationsobjekt für schnellen Gewinn, sondern ein Symbol für Vertrauen und Stabilität. Und genau das macht es in einer zunehmend unsicheren Welt wertvoller denn je.
Fazit: Wer Vermögen erhalten und Risiken ausgleichen möchte, sollte Gold als festen Bestandteil einer ausgewogenen Anlagestrategie in Betracht ziehen.