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Ehefrau des bekannten kalifornischen Friseurs wegen Mordes verurteilt

VBlock (CC0), Pixabay

Nach einem zehnwöchigen Gerichtsprozess wurde Monica Sementilli, Ehefrau des bekannten Promi-Friseurs Fabio Sementilli, am 11. April in Los Angeles wegen Mordes sowie Verschwörung zum Mord schuldig gesprochen. Die Entscheidung wurde von Bezirksstaatsanwalt Nathan J. Hochman bekannt gegeben.

Der 51-jährigen droht nun eine lebenslange Freiheitsstrafe ohne Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung. Laut Hochman handelt es sich um ein „kaltes und berechnendes Verbrechen, getrieben von Gier und Verrat“. Mit dem Urteil sei sichergestellt, dass die Verantwortlichen für die Tat zur Rechenschaft gezogen würden. Die Familie des Opfers verdiene Gerechtigkeit und Mitgefühl.

Tatmotiv: Eine Affäre und 1,6 Millionen Dollar

Laut den Ermittlungen war das Mordmotiv eine außereheliche Beziehung, die Monica Sementilli mit ihrem späteren Mitangeklagten Robert Louis Baker führte. Gemeinsam sollen sie geplant haben, Fabio Sementilli in dessen Haus im Stadtteil Woodland Hills im Januar 2017 zu töten.

Während der Urteilsverkündung brach Monica Sementilli laut Augenzeugen im Gerichtssaal in Tränen aus und hielt sich schluchzend die Hände vors Gesicht. Das Strafmaß wird am 23. Juni verkündet.

„Heute ist der Tag der Heilung“, sagte Mirella Sementilli, die Schwester des Opfers, dem Fernsehsender ABC 7. „Die Gerechtigkeit hat gesiegt. Mein Bruder kann nun in Frieden ruhen. Die Mörder sind jetzt dort, wo sie hingehören.“

Täter geständig – „Ich wollte sie“

Robert Baker hatte im März im Prozess ausgesagt, dass er Fabio Sementilli erstochen habe, während dieser auf seiner Terrasse saß. Anschließend floh er mit dem Porsche des Opfers, der später verlassen aufgefunden wurde. In seiner Aussage erklärte er: „Ich habe ihn getötet, weil ich sie wollte.“ Er behauptete außerdem, Monica habe „nichts damit zu tun“ gehabt. Dennoch wurde er bereits zuvor wegen Mordes ersten Grades zu lebenslanger Haft verurteilt.

Ermittlungen über Jahre hinweg

Ursprünglich ging die Polizei von einem missglückten Einbruch durch sogenannte „Knock-Knock-Einbrecher“ aus, die zu jener Zeit wohlhabende Haushalte in der Gegend ausraubten. Doch Zweifel kamen auf: Der wertvolle Rolex-Chronograph des Opfers war nach der Tat noch am Handgelenk. Schließlich führten Blutspuren am Tatort zu Robert Baker, einem vorbestraften Sexualstraftäter und früheren Pornodarsteller, der Monica beim Racquetball-Training kennengelernt hatte.

Die Staatsanwaltschaft bezeichnete Monica Sementilli als die „Drahtzieherin“ der Tat. Ihr Motiv: Sie profitierte von Lebensversicherungen im Wert von 1,6 Millionen Dollar. Die Anklage präsentierte Videobeweise, die sie zeigen sollen, wie sie kurz vor dem Mord die Live-Kameras ihres Hauses prüfte – mutmaßlich, um sicherzustellen, dass Baker unbemerkt zuschlagen konnte.

Die Ermittlungen und die Vorbereitung der Anklage erstreckten sich über acht Jahre. Laut der leitenden Staatsanwältin Beth Silverman war der Fall „ein Puzzle aus Lügen, Täuschung und Gier“, das mühsam zusammengesetzt werden musste.

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