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Morning News
„Aufgedrängte Telefonverträge – Die neueste olympische Disziplin der Abzocker“
„Armut als Initiationsritus: Willkommen im Erwachsenwerden!“

„Aufgedrängte Telefonverträge – Die neueste olympische Disziplin der Abzocker“

Catkin (CC0), Pixabay

Die Verbraucherzentralen schlagen Alarm: Über 8.900 Menschen haben sich 2024 über Telefonverträge beschwert, die sie nie haben wollten. Ob Gewinnspiele, Zeitschriften-Abos oder Stromtarife, eines ist sicher: Die Telefonbetrüger von heute haben einen Arbeitsethos, den sich manche Branchen wünschen könnten. Denn wer sonst schafft es, in einem einzigen Gespräch ein ganzes Abo-Portfolio zu verkaufen, das niemand braucht?

Telefonterror als Berufung

Diese unaufgeforderten Anrufe sind die moderne Version des Tür-zu-Tür-Verkaufs, nur dass man nicht mehr die Haustür öffnen kann, um höflich abzulehnen. Stattdessen wird man jetzt mitten in der Lieblingsserie angerufen und innerhalb von fünf Minuten zum lebenslangen Abonnenten eines Rätselheftes gemacht – inklusive kostenlosem „Aha-Effekt“, wenn die Rechnung eintrudelt.

Bestätigungspflicht – Der heilige Gral der Gerechtigkeit?

Die Verbraucherzentralen haben einen kühnen Plan: Niemand soll mehr für etwas zahlen müssen, was er am Telefon nicht schriftlich bestätigt hat. Eine revolutionäre Idee, die die Abzockindustrie vielleicht endlich dazu zwingt, ehrliche Arbeit zu leisten. Man stelle sich vor: Kein „Ja“ mehr zu kostenpflichtigen Angeboten, während man eigentlich nur „Ja“ dazu sagen wollte, dass man noch lebt.

Die Absurdität der Stromtarife

Besonders beliebt: Stromangebote, bei denen man nicht sicher ist, ob sie die Stromrechnung oder die Geduld erhöhen. „Wollen Sie jährlich 50 Euro sparen?“ fragen die Anrufer, während im Kleingedruckten steht: „Nur gültig, wenn Sie Ihren Stromverbrauch um 90 % senken.“ Vielleicht wäre die wahre Ersparnis, den Hörer gar nicht erst abzunehmen.

Zukunftsvision: Ein stressfreies Telefonleben?

Ob die nächste Regierung das Problem löst oder selbst erst einmal in einem ungewollten Vertrag landet, bleibt abzuwarten. Bis dahin können wir nur hoffen, dass eines Tages ein Telefon klingelt, um uns mitzuteilen, dass Abzocker endlich arbeitslos sind. Vielleicht sollten wir gleich ein Zeitschriften-Abo zu diesem Thema gründen – natürlich mit schriftlicher Bestätigung.

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