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Griechenland verhängt hohe Bußgelder für illegale Strandnutzung

thanasispp (CC0), Pixabay

Die griechischen Behörden verstärken ihre Maßnahmen gegen die illegale Privatisierung von Stränden im Land. Laut dem Wirtschaftsministerium wurden in den vergangenen Tagen Geldbußen in Höhe von über 350.000 Euro verhängt und drei Einrichtungen aufgrund von Verstößen geschlossen.

Die Behörden haben mehr als tausend Beschwerden erhalten, die sich auf Strände unter anderem auf der Insel Korfu, der Halbinsel Chalkidiki und in der Region um die Hauptstadt Athen beziehen. Insbesondere Strandbars, Tavernen und andere Anbieter nehmen immer mehr Badeplätze ein und schränken den öffentlichen Zugang ein. Um gegen diese illegalen Praktiken vorzugehen, setzen die Behörden moderne Technologien wie Drohnen und Satellitenbilder ein. Zusätzlich wurde eine App entwickelt, über die Bürger Verstöße direkt melden können.

Die verschärften Kontrollen und Sanktionen sind Teil einer umfassenden Initiative, um den öffentlichen Zugang zu den Stränden zu schützen und sicherzustellen, dass diese nicht unrechtmäßig von privaten Betreibern monopolisiert werden. Die Behörden betonen, dass weitere Maßnahmen folgen werden, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und die natürliche Schönheit und Zugänglichkeit der griechischen Küsten zu bewahren.

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