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DLRG rettet 870 Menschen: Zunehmende Herausforderungen bei der Wasserrettung in Deutschland

Didgeman (CC0), Pixabay

Im vergangenen Jahr haben die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bundesweit 870 Menschen aus dem Wasser gerettet, was einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Insgesamt konnten die DLRG-Helfer über 1.100 Menschenleben retten. Leider gab es auch Fälle, in denen mindestens 378 Personen nicht mehr geholfen werden konnte.

DLRG-Präsidentin Ute Vogt äußerte sich besorgt über die aktuellen Herausforderungen: Viele Schwimmbäder in Deutschland leiden unter Personalmangel, und zahlreiche Gewässer sind unbewacht. Zudem haben viele ehrenamtliche Helfer weniger Zeit, sich zu engagieren. Dies erhöht das Risiko für Badeunfälle, besonders in den Sommermonaten, wenn die Nachfrage nach sicheren und überwachten Bademöglichkeiten besonders hoch ist.

Die DLRG betont die Wichtigkeit ausreichender Finanzierung und Unterstützung für die Ausbildung und Bereitstellung von Rettungsschwimmern, um die Sicherheit an deutschen Gewässern zu gewährleisten und die Zahl der Badeunfälle zu reduzieren.

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