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Hohe Krankenstände belasten deutsche Unternehmen zu Jahresbeginn

geralt (CC0), Pixabay

Die Krankheitsausfälle in deutschen Unternehmen sind zu Beginn des Jahres 2024 auf einem anhaltend hohen Niveau verblieben. Laut einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit waren im ersten Quartal 38 Prozent der Beschäftigten mindestens einmal krankgeschrieben. Der Krankenstand blieb mit durchschnittlich 5,8 Prozent nahezu auf dem Rekordniveau des Vorjahres, welches bei 5,9 Prozent lag.

Diese Zahlen spiegeln wider, dass an jedem Tag von Januar bis März durchschnittlich 58 von 1.000 Arbeitnehmern nicht zur Arbeit erscheinen konnten. Die anhaltend hohen Ausfallraten zu Jahresbeginn belasten die Produktivität der Unternehmen und stellen eine Herausforderung für das Personalmanagement dar. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Fachkräftemangel sind solche Ausfälle besonders spürbar.

Die DAK-Gesundheit hebt hervor, dass neben den üblichen Erkältungen und Grippefällen auch psychische Belastungen eine wesentliche Rolle bei den Fehlzeiten spielen. Die Krankenkasse betont die Bedeutung präventiver Maßnahmen und gesundheitsfördernder Angebote am Arbeitsplatz, um dem Trend entgegenzuwirken und die Gesundheit der Beschäftigten langfristig zu stärken.

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