Am frühen Morgen wurde der Westen Griechenlands von einem starken Erdbeben erschüttert. Nach ersten Messungen des geodynamischen Instituts der griechischen Hauptstadt Athen erreichte das Beben eine Stärke von 5,8 und ereignete sich um 9:12 Uhr Ortszeit.
Das Epizentrum des Bebens befand sich etwa 20 Kilometer unter dem Meeresboden vor der Westküste der Halbinsel Peloponnes in der Nähe der Kleininseln Stamfani (auch Strofades). Ein kleineres Beben mit einer Stärke von 4,1 hatte der Region vorangegangen.
Zum Zeitpunkt dieser Nachricht gab es keine Informationen über mögliche Opfer oder Schäden an Gebäuden seitens des Zivilschutzes. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben. Lokale Medien berichteten jedoch, dass viele Schulen evakuiert wurden. Das Beben war im gesamten Westen Griechenlands spürbar, ebenso auf Zakynthos und sogar bis hin nach Athen, das gut 300 Kilometer entfernt liegt.
