Matthias Kühn, bekannt für seinen Erfolg im Immobiliengeschäft auf Mallorca, und seine Familie sind aktuell mit rechtlichen Herausforderungen in Spanien konfrontiert. Nachdem Kühn eine Entschädigung in Höhe von 100 Millionen Euro von der spanischen Justiz erhalten hatte, wurde sein Anwesen von der Steuerbehörde durchsucht. Es wurden Anschuldigungen gegen ihn und seine Söhne erhoben, die sich auf mutmaßliche Strategien zur Steuervermeidung beziehen, die zu einem vermeintlichen finanziellen Schaden von 13 Millionen Euro geführt haben sollen.
Im Mittelpunkt der Vorwürfe steht die Behauptung, dass Kühn sein Unternehmen Birdie Son Vida S.L. verlagert habe, um Entschädigungsgelder vor den Steuerbehörden zu verstecken. Kühns Rechtsvertreter weisen diese Vorwürfe entschieden zurück und betonen, dass alle Steuerschulden offengelegt und Vorschläge für Sicherheitsleistungen gemacht wurden, auf die allerdings keine Rückmeldung erfolgte.
Kühn, nun unterstützt vom angesehenen Strafrechtsanwalt Dr. Jaime Campaner Muñoz, beteuert seine Unschuld und setzt sein Vertrauen in das Rechtssystem, während er sich auf den Rechtsstreit vorbereitet.
Diese rechtlichen Probleme bedeuten einen signifikanten Einschnitt in Kühns lange Karriere im Luxusimmobiliengeschäft, wo er mit Persönlichkeiten wie Boris Becker und Sabine Christiansen zusammengearbeitet hat. Sie stellen einen neuen kritischen Moment in seinem Leben dar, das bereits von öffentlichem Interesse und kontroversen Entscheidungen gezeichnet ist.
