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Änderung gefordert

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InstagramFOTOGRAFIN (CC0), Pixabay

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat erneut eine Änderung des Grundgesetzes gefordert, um die Anzahl der Asylbewerber zu reduzieren. In einem Interview mit dem ARD-Morgenmagazin betonte der CDU-Politiker, dass dieses Thema grundsätzlich geklärt werden müsse, da illegale Einwanderung ein vorherrschendes Anliegen in der Bevölkerung sei. Kretschmer kritisierte die Bundesregierung dafür, sich zu weigern, grundlegende Veränderungen vorzunehmen.

Im vergangenen Jahr gewährte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 135.000 Menschen Schutz. Allerdings erhielten nur 1,35 Prozent von ihnen Asyl gemäß dem Grundgesetz. Die übrigen dürfen in Deutschland bleiben, da in ihrer Heimat Krieg herrscht oder andere Gefahren drohen. Kretschmer setzt sich weiterhin für eine grundlegende Debatte über die Asylpolitik ein und sieht die Notwendigkeit einer Gesetzesänderung, um die Herausforderungen im Bereich der illegalen Einwanderung anzugehen.

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