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Aus aller Welt

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Pixaline (CC0), Pixabay

Ein Auto ist nach Augenzeugenberichten in einen geparkten Geländewagen des Sicherheitsdienstes von US-Präsident Biden gerast. Biden und seine Frau Jill hätten nach einem Abendessen Bidens Wahlkampfbüro verlassen, als der Wagen in einen wartenden Geländewagen von Bidens Sicherheitskolonne gerast sei, sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters. Biden und die First Lady seien wohlauf, sagte der Augenzeuge. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Sicherheitsbeamte Biden nach dem Aufprall zu seinem Wagen eskortierten. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.

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Israel und die Terrororganisation Hamas sind nach Angaben aus ägyptischen Sicherheitskreisen offen für eine Feuerpause. Allerdings seien Details einer möglichen Vereinbarung weiter strittig, hieß es gestern. Ägypten und Katar pochen auf schnellere Hilfe. Ägypten und Katar würden auf einer Beschleunigung der Hilfslieferungen in den Gazastreifen und der Öffnung des Grenzübergangs Kerem Schalom bestehen, bevor die Verhandlungen beginnen könnten, hieß es von zwei Personen aus dem ägyptischen Sicherheitsapparat. Katar hatte bereits vor Wochen einen damals auch umgesetzten einwöchigen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln der Hamas beziehungsweise Gefangenen aus israelischen Gefängnissen ausgehandelt. Hamas will Liste mit Geiseln einseitig festlegen Die Hamas bestehe darauf, die Liste der freizulassenden Geiseln einseitig festzulegen, und verlange, dass sich die israelischen Streitkräfte hinter vorher festgelegte Linien zurückziehen, sagten die Insider weiter. Israel sei zwar einverstanden, dass die Hamas die Liste festlege, verlange aber einen Zeitplan und die Einsicht in die Liste, bevor es den Zeitpunkt und die Dauer der Waffenruhe festlege. Zudem weigere sich Israel, sich zurückzuziehen.

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Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge den bisher größten Tunnel der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen freigelegt. Er befindet sich nur wenige hundert Meter von einem wichtigen Grenzübergang entfernt und ist so groß, dass kleine Fahrzeuge darin fahren können, wie ein AFP-Fotograf berichtete. Der Tunnel sei Teil eines größeren, verzweigten Netzes, das vier Kilometer lang sei und bis auf 400 Meter an den Grenzübergang Erez heranreiche, teilte die israelische Armee gestern mit.

 

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