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Nino und das Geheimnis des Windes

CDD20 (CC0), Pixabay

„El Niño“ – diese mysteriöse Kraft der Natur, bekannt für ihre unvorhersehbaren Launen in den Meeresströmungen des Pazifiks am Äquator, hat anscheinend ihre Tanzpartner gewechselt. Laut einer frisch aus dem wissenschaftlichen Ofen kommenden Studie, die im schicken „Geophysical Research Letters“ Journal ihr Debüt feierte, war „El Niño“ einst ein treuer Partner der Sonneneinstrahlung, sich bewegend und verändernd im Takt der sonnigen Rhythmen.

Doch in einem plötzlichen und dramatischen Twist in dieser langjährigen Beziehung, begann „El Niño“ in den 1970er Jahren, sich von den natürlichen Rhythmen zu lösen und stattdessen zum Beat der menschlichen Aktivitäten zu tanzen. Forscher, mit Detektivblick und Sherlock-Holmes’schem Scharfsinn, haben in den geheimnisvollen Höhlen Alaskas geschnüffelt und Mineralablagerungen unter die Lupe genommen, um das Klima der letzten 3.500 Jahre zu rekonstruieren.

Paul Wilcox und Christoph Spötl, die Stars dieser geowissenschaftlichen Detektivgeschichte, fanden heraus, dass unsere „El Niño“-Freundin sich in einem Tango der Transformation befindet, angetrieben durch den menschgemachten Klimawandel. Es scheint, als ob „El Niño“, verführt durch die intensiven menschlichen Aktivitäten, einen kritischen Klimawandel-Kipppunkt überschritten hat.

Die Botschaft ist klar: Die Veränderungen, die in dieser turbulenten Beziehung zwischen „El Niño“ und menschlichen Aktivitäten entstanden sind, verdienen einen prominenten Platz im Rampenlicht der klimatischen Vorhersagebühne.

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