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Was kann ich mir als Haus noch leisten

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midascode (CC0), Pixabay

Die eigenen vier Wände sind für viele Menschen nach wie vor der größte Traum und wahrscheinlich auch die größte Investition des Lebens. Egal ob Neubau oder Altbausanierung: Gerade vor dem Hintergrund steigender Mieten und zunehmendem Arbeiten im Home Office überlegen viele, sich Wohneigentum zuzulegen. Andererseits bedeutet der Immobilienkauf, sich für Jahrzehnte wirtschaftlich zu binden. „Da ist es wichtig, die finanzielle Situation richtig einzuschätzen und ausreichend Eigenkapital mitzubringen“, weiß Finanzexpertin Martina Schröder von der Verbraucherzentrale Sachsen. „Für die Planungsphase sollte man sich genügend Zeit nehmen und sich vorab gründlich und anbieterunabhängig informieren. Immerhin können Fehlentscheidungen teure und langfristige Folgen haben.“

Aktuell haben sich die Rahmenbedingungen für eine Baufinanzierung jedoch verschlechtert. In Zeiten von steigenden Zinsen und Inflation stellt sich folgende Fragen daher umso mehr: Wieviel Haus kann ich mir (noch) leisten? Platzt jetzt der Traum vom eigenen Haus?

„Nicht unbedingt“, sagt die Finanzexpertin, „doch Kreditnehmer*innen müssen genau prüfen, welche Kosten sie langfristig stemmen können. Ein Haushaltsbuch, digital oder konventionell geführt, kann dabei sehr hilfreich sein“, so Schröder weiter. Denn vor allem wenn die monatliche finanzielle Belastung nicht auch auf Dauer getragen werden kann, wird der Wohntraum schnell zum Alptraum. Ein gut geplanter und realistischer Finanzplan ist daher besonders wichtig.

Aber wie ermittelt man die maximale Kreditsumme? Welche Kosten kommen auf Bau- oder Sanierungswillige zu? Wieviel Eigenkapital soll eingesetzt werden? Welche Finanzierungsarten gibt es und welche passt zum eigenen Vorhaben? Und wo liegen Fallstricke und Gefahren bei der Finanzierung? Diese und weitere Fragen beantworten die Finanzexpert*innen der Verbraucherzentrale Sachsen in einem kostenfreien Webseminar.

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