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Die große Politik die dem kleinen Mann nichts bringt

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Wer die Debatte im Bundestag am heutigen Tag verfolgt hat, der fragt sich doch wirklich, „wissen die da Oben noch, wie es denen da Unten geht? Alltagsprobleme haben unsere Minister und Bundestagsabgeordneten nicht, denn ihr Gehalt ist sicher und damit kann man auch PROBLEMLOS teure Lebensmittel, teuren Benzin, TEURE Mieten, teure Nebenkosten bezahlen.

Alles das, wo man sich heute im Bundestag hat dafür feiern lassen, sieht dann irgendwie nach Almosen aus, na ein paar Brotkrumen fürs Volk muss es ja geben. Die Menschen vor 40 Jahren wären längst gegen all diese Dinge auf die Straße gegangen, all diese Dinge die nicht in Ordnung sind.

Was machen unsere Gewerkschaften? Sie haben es sich in Ihrer Mitgliederkomfortzone so richtig gemütlich gemacht. Von denen bekommt doch keiner mehr seinen Arsch hoch. Schaut euch doch mal die Gehälter der Gewerkschaftsbosse an? Unglaublich. All diese Gehälter werden von den Beitragsgeldern der kleinen Mitglieder bezahlt, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

Manche sagen heute, „das Internet von heute ist die Strasse von gestern“. Wenn ich so einen Mist höre, die Strasse ist das, was die Politik hört, denn kaum einer der Politiker geht heute noch selber ins Internet, das übernehmen seine Assistenten.

Dem Volk aufs Maul geschaut, das hat man früher gemacht und oft danach seine Politik bzw. sein politisches Handeln ausgerichtet. Da hat man dann was erreicht. Wer heute mit dem „kleinen Mann“ auf der Straße spricht, der weiss, worum es ihm geht. Er will mit seiner Familie leben und essen und angenehm wohnen können. Er will keine Almosen vom Staat, aber er will, dass der Staat etwas gegen die tut, die ihm das Leben immer unlebenswerter machen, die sich auf seine Kosten die Taschen vollmachen. Welche Partei tut das heute bitte noch?

Die FDP von Bundesfinanzminister in Ausbildung Lindner ist die Partei, deren Klientel diese Taschenvollmacher sind. Was kann man da erwarten?

Die SPD ist eine Partei, ja für wen eigentlich? Für die Armen und Schwachen? Das war einmal. Schaut euch doch die Selbstdarsteller Kühnert und Eskens an.

Die Grünen, die haben alle scheinbar so viel weed im Kopf, dass sie von einem Land träumen, wo Milch und Honig fließen, aber nicht fragen, wer die Rechnung bezahlt.

Die CDU, na die Unternehmerpartei, die mittlerweile einer der großen Abnehmer von Kreide in Deutschland ist. Den konservativen Markenkern der CDU gibt es schon lange nicht mehr.

Die Partei die Linke, gibt es die eigentlich noch wirklich? Sie war auch einmal angetreten, um dem kleinen Mann soziale Gerechtigkeit zu verschaffen. Was ist aus ihr geworden? Eine Splitterpartei, die nicht einmal mehr die 5 % Wahlhürde bei der letzten Bundestagswahl bekommen hat, nur aufgrund der 3 gewonnenen Direktmandate überhaupt im Bundestag sein darf.

Die AfD, eine Partei, die sich gerne in der Opferrolle sieht, aber irgendwie im Moment auch kein Thema mehr hat, um beim Wähler zu punkten. Den Kampf für soziale Gerechtigkeit würde man ihr auch nur schwerlich abnehmen.

Was oder besser wer bleibt übrig?

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