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Umkehrhypothek

ElasticComputeFarm (CC0), Pixabay

Die Grundidee der Umkehrhypothek besagt, dass Verbraucher im Rentenalter durch den Verkauf ihrer (weitgehend) schuldenfreien Immobilie eine monatliche, lebenslang gezahlte Rente bekommen.

Die Umkehrhypothek, die in anderen Ländern wie den USA oder Großbritannien seit vielen Jahren üblich ist, ist seit kurzem auch in Deutschland im Gespräch. Die Grundidee der Umkehrhypothek besagt, dass Verbraucher im Rentenalter durch den Verkauf ihrer (weitgehend) schuldenfreien Immobilie schon zu Lebzeiten Geld bekommen. Dabei kann es sich grundsätzlich um eine Einmalzahlung, eine zeitlich befristete oder eine monatliche, lebenslang gezahlte Rente (Leibrente) handeln. Allerdings bleiben die Verbraucher bis zum Lebensende in ihrer Immobilie wohnen, ohne Miete zu zahlen. Stattdessen baut sich Monat für Monat ein Darlehen weiter auf, welches erst nach dem Tod durch den Verkauf der Immobilie getilgt wird. In anderen Varianten erfolgt die Eigentumsübertragung nicht nach dem Tod, sondern bei Vertragsschluss: Dann erhält man ein lebenslanges, kostenloses Wohnrecht.

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