Irgendwie muss einem Mitarbeiter unser über ein Jahr alter Artikel dann doch geärgert haben. So geärgert, dass er sich beflissen sah, am heutigen Tage eine Mail zu schrieben.
Die Mail ist überschrieben „Ihre diffamierende Publikation mit falschen Informationen über unsere Firma“. Nun, sehr geehrter Herr Grimaldi, dann wollen wir doch einmal nachfolgendes klarstellen.
Natürlich stimmt unser Artikel, den wir zum damaligen Zeitpunkt veröffentlicht haben und mal ehrlich, was daran „diffamierend“ sein soll, das wissen dann möglicherweise auch nur Sie.
Es mag ja sein, dass sich mittlerweile in ihrem Unternehmen personelle Veränderungen ergeben haben, aber mit Verlaub, das kann man uns höflich und nett mitteilen. Dann schauen wir uns das an und ergänzen es dann auch gerne. Ihr Stil ist schon gewöhnungsbedürftig.
Nur, sehr geehrter Herr Grimaldi, auf höfliche und nette Art. Zudem wollen Sie ja direkt, dass unser Artikel gelöscht wird. Auch dem kommen wir natürlich nicht nach. Warum auch? Zum Zeitpunkt der damaligen Veröffentlichung war das doch völlig in Ordnung. Sie sollten sich da auch einmal nach dem Presserecht erkundigen.
Ich bin allerdings über Ihren Schreibstil und Kommunikationsstil doch sehr verwundert. Das, sehr geehrter Herr Grimaldi, bin ich von einem Schweizer Vermögensverwalter so nicht gewohnt. Wenn Sie so möglicherweise mit ihren potentiellen Kunden umgehen, dann wird Ihr Unternehmen derer nicht viel gewinnen können.
Es gibt aber weitere Dinge in Ihrem Internetauftritt, die sicherlich stark verbesserunsgwürdig wären. Ihr Lebenslauf ist doch eine Katastrophe von der Darstellung her. Warum benennen Sie nicht ein einziges Unternehmen darin, für das Sie gearbeitet haben? Verstehe ich nicht?
FireShot Capture 1054 – Silvano Grimaldi – www.grimaldi-partners.ch
Ihre gesamte Webseite macht dann einen semiprofessionellen Eindruck für mich. Dazu wird sich aber eine andere Stelle in der Schweiz mit Ihnen in Verbindung setzen.
Schaun wir mal Herr Grimaldi!
