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Die eigene Partei gegen Trump

tiburi (CC0), Pixabay

Immer mehr Republikaner wenden sich nach Informationen von Medien von US-Präsident Donald Trump ab. Aktuelle und ehemalige Spitzenvertreter der Regierungspartei und unabhängige Politiker wollen eine gemeinsame großangelegte Kampagne für den Demokraten Joe Biden aus der Taufe heben. Trump hatte schon im Wahlkampf 2016 prominente Republikaner gegen sich.

So hatte etwa der texanische Senator Ted Cruz Trump im Wahlkampf 2016 demonstrativ die Unterstützung verweigert. Parteikollegen sahen in Trumps Kandidatur eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Die Partei sollte ihm im Wahlkampf nicht weiter unterstützen, hieß es in einem offenen Brief. Einer Umfrage zufolge wollte 2016 jeder fünfte Republikaner, dass Trump seine Kandidatur zurückzieht.

Vier Jahre später sieht es nicht anders aus. Bei den Republikanern gärt es erneut, und einige formieren sich gegen den Amtsinhaber. Die Gruppe nennt sich „Republicans and Independents for Biden“. Sie will zunächst mit einer Website an den Start gehen, auf der sie erklärt, dass „Donald Trumps tägliche Angriffe auf die Gründungsprinzipien unserer Nation“ eine „existenzielle Bedrohung für die Zukunft der Republik darstellen“.

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