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Staatsanwaltschaft durchsucht Westfleisch-Standorte

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Nach Berichten der „Wirtschaftswoche“ hat die Staatsanwaltschaft Münster am gestrigen Dienstag mehrere Standorte des Münsteraner Fleischherstellers Westfleisch durchsucht. Besuch von der Staatsanwaltschaft bekamen der Hauptsitz sowie ein weiterer Betriebdes Unternehmens in Coesfeld.

Anlass für diese Maßnahme sei ein Anfangsverdacht der Untreue zum Nachteil von Westfleisch, berichtete die Zeitung. Es geht dabei vor allem um rund 12.000 Tonnen Schweinefleisch, die zu branchenunüblichen Bedingungen über einen Zwischenhändler in den Vereinigten Arabischen Emiraten an einen Kunden in China verkauft worden sein sollen. Gegen welche Personen konkret ermittelt wird, ist derzeit noch unklar.

Wie andere Schlachthofbetreiber war Westfleisch schon vor einigen Wochen in die Schlagzeilen geraten wegen der Häufung von Corona-Fällen.

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