Start Verbraucherschutz BaFin hat Zwangsgeld gegen die Electrawinds SE angedroht

BaFin hat Zwangsgeld gegen die Electrawinds SE angedroht

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Die BaFin hat am 29. Juni 2017 gegen die Electrawinds SE die Erfüllung der Finanzberichterstattungspflichten nach §§ 37v ff. des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) angeordnet und Zwangsgelder in Höhe von 230.000 Euro angedroht.

Die Electrawinds SE hatte gegen § 37v Absatz 1 Sätze 1, 2, 3 und 4 in Verbindung mit § 37y Nummer 1 WpHG verstoßen. Rechtsgrundlage für die Maßnahme sind § 4 Absatz 2 Satz 1 WpHG in Verbindung mit § 17 des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes (FinDAG) sowie § 6 Absatz 1, § 7 Absatz 1, § 11 Absatz 1 und § 13 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes (VwVG). Die Bekanntmachung erfolgt aufgrund von § 40c WpHG.

Der Bescheid ist sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig.

Quelle: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/40c_WpHG/meldung_170707_electrawinds.html

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