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Astoria Organic Matters- diesem Vorhaben hatten die Anleger ihr Kapital zur Verfügung gestellt

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In einem potenzialstarken Nischenmarkt soll eine Anlage zur industriellen Kompostierung errichtet werden,
um organischen Müll abzunehmen, zu verarbeiten und daraus resultierenden Kompost als Naturdünger zu
veräußern. Das Verfahren ist fast emissionsfrei und CO2-neutral, wodurch Probleme anderer Entsorgungsarten
wie Deponierung oder Verbrennung komplett entfallen. Durch die Abnahme des organischen Mülls
von Produzenten (z. B. Kommunen) soll der Haupterlös generiert werden. Der Bau und die Errichtung der Anlage ist in 2013 geplant, die Aufnahme des Betriebs ab 2014. Nach einer Betriebszeit von vier Jahren ist der Verkauf der Kompostierungsanlage ca. Ende 2017 geplant. Aus dem Erlös des laufenden Betriebes und dem Verkauf der Kompostierungsanlage werden prognosegemäß die Einlagen der Anleger zurückgeführt und Gewinne generiert.

Hörte sich ja auch gut an, so Rechtsanwalt Dr. Sven Tintemann aus Berlin, aber was ist daraus geworden? Das wissen die Ankeger jetzt zumindest schon einmal- eine Insolvenz. Herauszufinden bleibt nun, wie es zu dieser Insolvenz kommen konnte, udn es bleibt zu klären ob die gesamten Anlegergelder dann auch so verwendet worden sind, wie sie nachdem vorliegenden Prospekt hätten verwendet werden müssen.

astoriaorganicmatters

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