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Detlef Braumann von der BWF Stiftung – wie passt der Artikel mit dem was die BWF Stiftung “darf” zusammen – fragt ein User unserer Plattform?

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Ein User hat uns auf einen Artikel aufmerksam gemacht, den er im Internet gefunden hat. Hieraus zitiert er :

Was macht eine gute Anlagestrategie aus?

Der BWF-Finanzexperte und Vorstand Detlef Braumann hierzu: “Wer ein Vermögen hat, kann es ganz individuell nach seinen speziellen Wünschen und Neigungen natürlich anlegen oder anlegen lassen. Immer Voraussetzung ist: die Ermittlung der Anlageziele, der persönlichen Risikobereitschaft, des Anlagehorizonts sowie der familiären und steuerlichen Situation des Betroffenen. Dies dient als Basis für eine Anlagestrategie, die mit dem Berater in ausführlichen Gesprächen festgelegt werden sollte.”

Schwachstellen gibt hierunter leider auch immer”, gibt Herr Braumann zu bedenken. Schlechte Anlagemanager erkennt man daran, dass sie ihre Anlageerträge mit unverhältnismäßig hohen Risiken erkaufen. Aufschluss darüber liefert ein Rendite-Risiko-Profil des gemanagten Portfolios. Professionelle Finanzberater wenden die Erkenntnisse der modernen Portfoliotheorie an. Eine risikooptimierte Anlagestrategie beinhaltet die möglichst optimale Aufteilung des investierten Betrages.

Bei den Vermögenden, die ihre Geldanlage von jeher von Profis verwalten lassen, sind die Erkenntnisse der modernen Portfoliotheorie bereits seit Langem angekommen. Klassische Anlageformen werden aus Gründen der Ausbalancierung alternativen Investments beigemischt. Über ein Fünftel des Vermögens steckt mittlerweile im Private Equity, Hedgefonds, Währungen oder Rohstoffen. Neben der optimalen Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen und der Auswahl der Einzeltitel ist es Aufgabe von Vermögensberatern, den Markt zu beobachten und auf Veränderungen kurzfristig und schnellstens zu reagieren.

Transparenz und Sicherheit bei der BWF-Stiftung

Die Prognosen für den Rohstoffmarkt, im Besonderen für den Edelmetall- und Goldmarkt wurden zudem erläutert und diskutiert. Die Geschäftspolitik der BWF-Stiftung setzt auf Sicherheit und Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin werden dabei als besonders sicher und profitable gehandelt. Doch nicht jeder möchte gleich ein heimisches Goldlager eröffnen. Zudem unterliegen auch diese Anlagen Preisschwankungen. Die BWF-Stiftung (http://www.bwf-gold.de/start) verwendet das Geld der Anleger, um Gold zu kaufen. Dieses Gold wird dann in einem Hochsicherheitstresor verwahrt und regelmäßig durch die Wirtschaftsprüfer zertifiziert geprüft. Diese zusätzliche freiwillige Kontrollinstanz dient zum Schutz und Vertrauen für die Kunden, ein Zertifikat bietet den Anlegern Sicherheit darüber, dass das vom Kunden gekauft Gold auch tatsächlich in der Menge vorhanden ist. Die Berliner Wirtschafts- und Finanz Stiftung (BWF-Stiftung), Trägerschaft des Bundes Deutscher Treuhandstiftungen e. V., Königsweg 3d in 14163 Berlin, lässt regelmäßig durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer den Bestand der Edelmetalle, der den Kunden gehört und in einem gesicherten Tresorraum aufbewahrt wird, prüfen und bestätigen, dies trägt zu Sicherheit des Investments für die Kunden bei.

Zitat Ende

Unser User  fragt nun- wo ist die Transparenz der Stiftung gegenüber den Anlegern? Wo sind die Bilanzen? Weiterhin verweist unser User auf aus seiner Sicht berechtigte Zweifel an der Neutralität des Bundes deutscher Treuhandstiftungen als Überwachungsorgan für die BWF Stiftung. Das wiederum ist aber eine tragende Säule des Vertrauens gegenüber der den Anlegern. Hat der Bund deutscher Treuhandstiftungen jemals nicht nur den Bestand des Goldes, sondern auch die eingezahlten Gelder gegenübergestellt?

Weiterhin verweist unser User auf den “Fettgedruckten Abschnitt” in dem Artikel. Unser User meint, mit der Erlaubnis mit dem Kundengold handeln zu dürfen, kann doch theoretisch der höchste Verlust dann entstehen, wenn man den Handel zum falschen Zeitpunkt betreibt. Der Goldbestand kann dann ja auch mal dahinschmelzen. Natürlich kommt auch die Frage auf, was passiert mit den Verlusten die aus solchem Handel entstehen können? vermutlich trägt die doch der Anleger. Nach der Interpretation der Werbeaussagen hat der Kunde jedoch vom Gewinn aus dem Handel, falls der entstehen sollte, nur die Rückkaufgarantie. Denn dadurch soll diese, nach dem Verständnis unseres Users, ja aufgebaut werden. Ist dem so, warum veröffentlicht die Stiftung dann nicht einmal wie hoch der Gewinn war? daraus könnte man dann ja erkennen, ob die Rückkaufsgarantie werthaltig wäre.

Anmerkung der Redaktion:

Das ist ein Beitrag eines Users, der der Redaktion bekannt ist. Der User ist nicht im Bereich der Kapitalanlage tätig und betreibt auch sonst kein Geschäft im Finanzbereich.

 

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