Start Allgemein Alfred Wieder AG und Sommerberg LLP Rechtsanwälte

Alfred Wieder AG und Sommerberg LLP Rechtsanwälte

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Diese Kanzlei gehört zu den aktivsten Rechtsanwaltskanzleien, was die Verbreitung von Hinweisen zu Unternehmen im Internet anbetrifft, natürlich mit dem Grund eigene Mandate für die Kanzlei zu generieren.. Nur um Menschen zu Informieren sind dieses veröffentlichten Artikel nicht gedacht. Das macht aus unserer Sicht schon alleine der Hinweis auf das Beratungstelefon was Anlegern zur Verfügung steht, ganz klar deutlich. Viel Mühe macht man sich mit konkreten Hinweisen nicht, was denn so negativ am Unternehmen ist und wo man dem Unternehmen konkrete rechtliche Verstöße vorwirft, oder der Hinweis auf unzufriedene Mandanten fehlt hier ganz. Man kann sich des subjektiven Eindrucks nicht erwehren, das hier Unsicherheit produziert werden soll.

Auch der Begriff Anlegerschutzanwälte ist nicht geschützt und erfordert auch keine besondere Befähigung. Hierfür baucht man keine Fachanwaltsausbildung. Jeder Rechtsanwalt muss Geld verdienen, also besinnt man sich so manchen Mittels um an Mandate zu kommen. Genau diese Möglichkeit im Internet zu Mandaten zu kommen haben viele Anwälte erkannt. Was bei diesen Berichtend er Anwälte oft fehlt, ist der konkrete rechtliche Hinweis auf einen Verstoß. Das ist auch nicht gewollt, denn dann wäre der Artikel angreifbar, und würde seinen Sinn nicht mehr, im Sinne der schreibenden Rechtsanwälte, erfüllen. Wir raten jedem- Finger weg von solchen „viel schreibenden Anwälten“ wenn es um ein Problem mit einer Kapitalanlage geht. Wenden Sie sich immer an die örtliche Anwaltskammer und schildern ihren Fall, da wird man Ihnen dann kompetente Rechtsanwälte benennen. Anwälte die vielleicht nicht soviel „Tamtam“ im Internet machen, aber einen guten Job für Sie. Das sollte Ihnen das Wichtigste sein. Auch die Verbraucherzentralen können hier ein möglicher guter Ansprechpartner sein.

Sommerberg LLP ist hier nur ein (aktuelles) Beispiel.

4 Kommentare

  1. Verbraucherzentralen könnten mögliche Ansprechpartner sein? Z.B. die Verbraucherzentrale Brandenburg mit Herrn Anlegerschutz Rechtsanwalt Jochen Resch an der Spitze? Am besten noch Vereine wie der SGK mit Jürgen Blache am Ruder? Und unter der Brücke wird dann geteilt? Hört mir doch einfach auf. Du kannst heute nix und niemanden mehr glauben. Egal was, alles Beschiss und Abhocke! Damit meine ich sämtliche Medien und vor allem die so genannten Leitmedien der großen Verlage. 80% der Bevölkerung müssen eben blöde bleiben und werden es auch immer sein, damit 20% ein äußerst akzeptables Leben führen. So einfach ist das!

  2. Meine Erfahrung mit Sommerberg LLP: iIch schaltet die Anwälte ein, weil ich mich von der Kapitalanlagefirma Allgäu Kapital falsch beraten fühlte und diese mir den Schifffahrtfont HTB 10 aufschwatzte. Lt. Internet hörte sich Sommerberg LLP so an, dass sie viel Erfolg mit Rückabwicklung hätten. Ich zahlte dann 1190,- € für deren „Engagement“. Das Ergebnis war dass die Anwaltkanzlei 2 Briefe an Allgäu Kapital schickte. Allgäu Kapital war natürlich nicht bereit für eine Rückabwicklung. Daraufhin lies mir die Anwaltskanzlei die Wahl alles einzustellen oder eine Gerichtsklage mit zweifelhaften Ausgang auf meine Kosten anzustrengen.
    Es mag sich jeder selber überlegen, ob es Sinn macht für 2 Briefe soviel Geld zu bezahlen!

  3. Ich habe wie Herr Stelzner die gleiche Erfahrung mit der Kanzlei Sommerberg LLP gemacht. Bei mir sind es Lloyd Schiffsfonds mit denen ich von der Deutschen Bank in Neuss übers Ohr gehauen wurde. Eine ach so sichere Anlage praktisch ohne Risiko !!!! 2 Briefe hat die Kanzlei an die Deutsche Bank geschrieben, wahrscheinlich Formbriefe, die nur an entsprechenden Stellen für den jeweiligen Klienten geändert wurden. Das war alles und hat mich ca. 1.600 € gekostet. Mein Vertrauen in Banken sowieso und in diese Art Rechtsanwälte ist komplett dahin. Das interessiert allerdings auch niemanden. Abhaken unter Erfahrungen schont die Nerven und verhindert Magengeschwüre.

  4. Sommerberg LLP, Kanzlei für Anlagerecht – ich rate ab

    Ich zeichnete im Jahr 2006 einen DCM Fond, Seniorenheime bei der Deutschen Bank. Dort wurde ich falsch beraten – ich wollte mein Geld sicher anlegen. Stattdessen handelt es sich um ein riskantes Produkt, das momentan (Februar 2014) bei nur noch 59 % liegt.
    Im Internet suchte ich nach einem kompetenten bzw. seriösen Anwalt und die Präsenz der Kanzlei Sommerberg LLP machte einen guten Eindruck.

    Nachdem mir nun mitgeteilt wurde, dass ich einen Schadensregulierungsanspruch hätte und gute Erfolgsaussichten bestünden, ließ ich mich auf eine Pauschale von 1.500,00 EUR ein. Ich hatte natürlich die Angst im Rücken, fühlte mich unter Druck, schnell etwas unternehmen zu müssen. Es war laut Anwalt das Risiko des Totalverlustes gegeben.

    Schließlich schrieb Herr X einen Brief an die Deutsche Bank. Direkt nach der „Absage“ der Deutschen Bank, die mich übrigens damit der Lüge bezichtigt, mir die Rechnung.
    Leider habe ich erst nach meiner schlechten Erfahrung mit dieser Kanzlei recherchiert, ob es sich um eine seriöse handelt. Leider ist dem meiner Meinung nach nicht so. Auch in Foren findet man negative Einträge, die meinen ähneln.

    Die Internetseite der Kanzlei suggeriert nach meiner Meinung, dass im Bereich der Falschberatung gute Erfolgsaussichten bestehen.

    Nachdem ich mich Hilfe suchend an den Rechtsanwalt gewandt habe, dem ich vorab bereits einen gewissen Vertrauensvorschuss geben muss (was Rechtsanwälte auch wissen müssen) bin ich mit einer weiteren Enttäuschung belehrt worden.

    Nach zwei Briefen, in denen sich inhaltliche Fehler befanden, die wirkten, als wären Blöcke zusammengesetzt worden, 1.500 EUR zu verlangen, halte ich für unangemessen. Scheinbar wird mit der Sorge der Klienten gearbeitet. Ich frage mich, wessen Gier größer ist – die mancher Rechtsanwälte oder Bänker? Das Vertrauen ist jedenfalls nicht mehr vorhanden.

    Ich kann nur jedem, der nicht dem Fach angehört oder sich besonders gut auskennt, raten, Papiergeschäfte bzw. Bankgeschäfte aufs minimale zu reduzieren. D.h., zum Beispiel in Edelmetalle zu investieren statt in Zertifikate, Aktien oder sonstige Papiergeschäfte.

    Die Korrespondenz hätte ich gut auch selbst mit der Bank führen können.
    Schließlich hat mich der Rat und die Tat des Anwalts noch mehr Nerven, Bauch- und Kopfschmerzen gekostet.

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