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Update:Tragödie in Nordmazedonien: 50 Tote bei Brand in überfüllter Disco

NickyPe (CC0), Pixabay

Ein Abend voller Musik und Freude endete in einer unfassbaren Katastrophe. In der Nacht auf Sonntag brach in einer Diskothek in Kocani, einer Kleinstadt etwa 100 Kilometer östlich von Skopje, ein verheerendes Feuer aus. Mindestens 50 Menschen verloren ihr Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt.

Flammen inmitten des Feierns

Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich bis zu 1.500 Menschen in dem Club, viele von ihnen junge Leute, die das Konzert einer beliebten Band erleben wollten. Dann, innerhalb weniger Augenblicke, verwandelte sich der fröhliche Abend in ein Inferno.

Augenzeugen berichten von Panik und Verzweiflung. Dichter Rauch erfüllte den Raum, Schreie hallten durch die Dunkelheit, während die Menschen verzweifelt nach einem Ausweg suchten. Doch für viele gab es kein Entkommen mehr.

Rettungskräfte im Großeinsatz

Die Flammen griffen laut ersten Erkenntnissen rasend schnell auf die Decke und das Dach des Gebäudes über. Feuerwehrleute kämpften bis in die frühen Morgenstunden gegen das Feuer, während Rettungsteams Verletzte versorgten. Doch nicht alle konnten sofort Hilfe erhalten – das Krankenhaus von Kocani war schnell überlastet.

Wahrscheinliche Ursache: Pyrotechnik

Das Innenministerium vermutet, dass Pyrotechnik oder eine technische Anlage für die Lichteffekte den Brand ausgelöst haben könnte. Noch ist unklar, ob Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichten oder ob es Verstöße gab. Die Ermittlungen laufen.

Ein Schock für das ganze Land

Nordmazedonien trauert. In den sozialen Medien teilen Menschen Bilder und Namen der Vermissten, Angehörige hoffen auf Nachrichten. Das Land steht unter Schock – ein unbeschwerter Abend endete mit unermesslichem Leid.

Die Behörden haben angekündigt, die Ursache der Tragödie genau zu untersuchen. Doch für die Familien der Opfer gibt es keine Antworten, die ihren Schmerz lindern könnten. Sie bleiben zurück mit ihrer Trauer – und der Frage, warum dieser Abend so enden musste.

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