Der Jahresbericht der Universal-Investment-Gesellschaft mbH für das „Vermögensmandat Strategie Stabil“ (Berichtszeitraum 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) zeigt eine stabilitätsorientierte Anlagestrategie, die auf langfristigen Substanzerhalt und Ertragssteigerung setzt. Der Fonds investiert primär in Anleihefonds, mit einer moderaten Aktiengewichtung (bis zu 30 %) und einer breiten Diversifikation.
Wichtige Erkenntnisse:
Portfolio-Entwicklung: Die Märkte entwickelten sich 2023 zunächst verhalten, bevor Zinssenkungserwartungen die Jahresendrallye befeuerten. Unternehmensanleihen, insbesondere High-Yield-Segmente, schnitten überdurchschnittlich gut ab. Inflationsgeschützte Anleihen hatten aufgrund sinkender Inflationserwartungen eher schwächere Ergebnisse.
Anlagepolitik und Allokation:
Das Fondsmanagement hielt die Quoten zwischen Aktien und Anleihen stabil und passte innerhalb der Klassen durch gezielte Umschichtungen an (u.a. High-Yield-Anleihen zu Staatsanleihen). Zudem wurde in gleichgewichtete Indizes investiert, um kleinere Unternehmen zu fördern.
Risiken:
Marktrisiken bleiben durch geopolitische Unsicherheiten (z. B. Ukraine-Konflikt) sowie Währungs- und Zinsänderungsrisiken für ausländische und inländische Zielfonds bestehen.
Performance:
Die Wertentwicklung betrug insgesamt 5,05 %, eine positive Entwicklung trotz eines herausfordernden Marktumfelds. Die Aufwendungen, insbesondere Verwaltungs- und Prüfungskosten, belasteten das Nettoergebnis.
Für Anleger bleibt das Mandat eine Option mit stabilitätsorientiertem Profil und moderatem Risiko.