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Linnemann fordert Waffenverbotszonen und anlasslose Kontrollen an Bahnhöfen

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Gutdesign_de (CC0), Pixabay

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat sich für die Einführung von Waffenverbotszonen an Bahnhöfen sowie für anlasslose Taschenkontrollen ausgesprochen. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ erklärte Linnemann, dass deutsche Bahnhöfe zunehmend zu Brennpunkten für Waffengewalt werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, seien klare Regeln und Verbotszonen notwendig.

Unterstützung erhält Linnemann von Jochen Roßkopf, dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei. Roßkopf kritisierte, dass anlasslose Kontrollen an Bahnhöfen derzeit rechtlich nicht zulässig seien und sprach sich ebenfalls für strengere Sicherheitsmaßnahmen aus. Laut Informationen der Zeitung hat die Bundespolizei in den vergangenen anderthalb Jahren mehr als 1.000 Messerdelikte an deutschen Bahnhöfen registriert, was die Dringlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen unterstreicht.

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