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Unglück

dendoktoor (CC0), Pixabay

Zwei Frachtschiffe, die „Polesie“ und die „Verity“, sind am Dienstagmorgen in der Nähe von Helgoland in der Nordsee zusammengestoßen, wobei die „Verity“ wahrscheinlich gesunken ist. Ein Todesopfer ist zu beklagen, während zwei Seeleute gerettet und medizinisch betreut wurden. Vier Personen werden noch vermisst.

Die Kollision ereignete sich gegen 5 Uhr morgens, etwa 22 Kilometer südwestlich von Helgoland. Trotz der herausfordernden Wetterbedingungen mit schlechter Sicht, Windstärke sechs und bis zu drei Meter hohen Wellen, ist eine intensive Suchaktion im Gange. Verschiedene Einheiten, darunter Schiffe, ein Kreuzfahrtschiff und Hubschrauber, sind im Einsatz, um die Vermissten zu suchen und zu retten.

Details über das Schicksal der 22 Mitglieder der „Polesie“-Besatzung sind noch nicht bekannt, aber das Schiff bleibt seetüchtig. Die „Polesie“, ein größerer Frachter im Vergleich zur „Verity“, war auf dem Weg von Hamburg nach La Coruña in Nordwestspanien.

Die „Verity“, die unter britischer Flagge segelte, war auf dem Weg von Bremen nach Immingham in Großbritannien. Sie gehörte zur britisch-niederländischen Reederei Faversham Ships.

Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich mehrere Rettungseinheiten, darunter auch das Kreuzfahrtschiff „Iona“, in der Nähe des Unglücksorts, um bei den Such- und Rettungsaktionen zu assistieren und medizinische Versorgung bereitzustellen.

Dieses Unglück in der Nordsee findet fast 25 Jahre nach einem der bedeutendsten Schiffsunglücke in der deutschen Geschichte statt, unterstrichend die Gefahren, die die See nach wie vor darstellt.

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