Dumm ist hier bezogen auf „sich für dumm verkaufen lassen“. Liebe adcada Anleger, natürlich ist es doch klar, dass sie im Moment nach dem Prinzip Hoffnung und dem Gedanken „alles wird gut“ leben.
Aber mal ehrlich, was soll bei adcada noch GUT werden? Natürlich ist es nachvollziehbar, dass Heiko Kühn und andere Mitarbeiter des Unternehmens adcada sie beruhigen wollen, denn dadurch gewinnen die ja Zeit, und natürlich würde ich auch um eine „Kuh kämpfen, die bisher so viel Milch gegeben hat“.
Mit Verlaub, wer unseren Internetblog gelesen hat, der muss wissen, dass es ein Investment bei adcada ohne Risiko bis hin zum Totalverlustrisiko natürlich nicht gibt. Klar, dass die ihnen die tollsten Sachen erklärt und erzählt haben.
Die wollten doch IHR BESTES – IHR GELD. Da würde keiner von uns, mich eingeschlossen, etwas Negatives erzählen, etwas, was sie von einem Investment abhalten könnte.
Meiner Meinung nach ist die Zeit für adcada abgelaufen, alleine durch die aufsichtsrechtlichen Warnmeldungen aus Deutschland und Liechtenstein.
Natürlich hat das Unternehmen dazu „Beschwerde“ eingelegt und will vor Gericht erreichen, dass die Warnmeldungen gelöscht werden. Aber selbst wenn dies gelingen würde, was wäre dann? Mit all diesen Meldungen im Internet, wer würde da noch sein Geld an adcada überweisen?
Man muss aber auch einmal Realist sein. Weder die BaFin ist eine Gurkentruppe noch die Finanzmarktaufsicht in Liechtenstein. Die suchen sich nicht einfach mal soeben das Unternehmen adcada als Feind aus, um das Unternehmen zu zerstören. Das ist doch die Realität.
Realität ist doch auch, dass es schwerwiegende strafrechtliche Vorwürfe gegen die GF der adcada gibt, zu denen derzeit ermittelt wird. Ausgang offen und natürlich gilt hier auch die Unschuldsvermutung.
Schauen sie, dass sie so schnell wie möglich ihr Geld zurückbekommen und lassen sich nicht mehr auf irgendwelche Vertröstereien ein, denn es geht um ihr Geld.
