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Wohnimmobilien im 1. Quartal 2020 rund 7% teurer

Devolk / Pixabay

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 1. Quartal 2020 durchschnittlich 6,8 % höher als im 1. Quartal 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, verteuerten sich Wohnimmobilien weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) waren Ein- und Zweifamilienhäuser 9,5 % und Eigentumswohnungen 7,4 % teurer als im Vorjahresquartal. In den anderen Großstädten ab 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern stiegen die Häuserpreise um 8,3 % und die Preise für Eigentumswohnungen um 9,3 %. Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer. Dort erhöhten sich die Preise für Häuser um 6,1 % und für Eigentumswohnungen um 4,9 %.

Mit der aktuellen Veröffentlichung wurden die Ergebnisse der Quartale und des Jahres 2019 revidiert. Für den bundesweiten Häuserpreisindex im Jahr 2019 ergab sich eine Revisionsdifferenz von 0,5 Prozentpunkten bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahr (vorläufiger Wert: +5,3 %, revidierter Wert +5,8 %).

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