Präsident Donald Trump hat einen wirtschaftlichen Notstand ausgerufen und umfassende neue Zölle von mindestens 10 % auf Importe aus allen Ländern angekündigt – mit noch höheren Sätzen für 60 Länder mit Handelsdefiziten gegenüber den USA. Besonders betroffen ist die Autoindustrie, für die sofort Zölle von 25 % gelten.
Diese Maßnahmen haben die globalen Finanzmärkte erschüttert. Die US-Börsen erlebten ihren schlimmsten Tag seit 2020, der Dollar verlor alle Gewinne seit Trumps Wiederwahl. Ökonomen warnen vor einer möglichen globalen Rezession. Laut der Tax Foundation könnten die Zölle US-Haushalte 2.100 Dollar pro Jahr kosten.
Internationale Reaktionen:
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Kanada reagiert mit einem 25 %-Gegenzoll auf bestimmte US-Autos.
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Auch die EU plant Gegenmaßnahmen.
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Russland lobte Trumps Bereitschaft zum Dialog.
Politische Entwicklungen:
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Vizepräsident JD Vance beschwichtigt die Lage, spricht von einem notwendigen „Übergang“.
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Die Senatsdebatte über Trumps Haushaltsplan läuft – inklusive harter Abstimmungen.
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Demokratische Generalstaatsanwälte klagen gegen Trumps neue Wahlrechtsverordnung wegen verfassungsrechtlicher Bedenken.
Weitere Punkte:
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Dr. Oz wurde zum Chef der US-Krankenversicherungsbehörde ernannt.
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Elon Musk spielt weiter eine zentrale Rolle bei der Verwaltungsreform.
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Robert F. Kennedy Jr. kündigte an, dass einige Gesundheitsprogramme nach Massenentlassungen wieder eingeführt werden.
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Trump hat mit Netanjahu telefoniert und erwartet ihn bald in den USA, u. a. wegen der Lage in Gaza.