Das Amtsgericht Meppen hat am zwölften Februar zweitausendfünfundzwanzig die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Maininger Projektbau GmbH und Co KG angeordnet. Das Unternehmen mit Sitz in Lathen, Ringstraße sechs, wird von der Maininger Projektbau Verwaltungs GmbH als persönlich haftender Gesellschafter vertreten. Die Geschäftsführung liegt bei Tatjana Maininger-Böhm und Waldemar Maininger.
Einschränkungen und Maßnahmen
Mit der Entscheidung des Gerichts sind Verfügungen des Unternehmens nur noch mit Zustimmung der vorläufigen Insolvenzverwalterin wirksam. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin wurde Rechtsanwältin Nicola Oltmanns aus Nordhorn bestellt. Sie hat die Aufgabe, das Unternehmensvermögen zu sichern und die wirtschaftliche Lage zu analysieren.
Schuldner des Unternehmens dürfen keine Zahlungen mehr direkt an die Maininger Projektbau GmbH und Co KG leisten, sondern müssen sich an die Insolvenzverwalterin wenden.
Möglichkeiten für Gläubiger und Betroffene
Der vollständige Beschluss kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden. Gläubiger sollten sich frühzeitig über ihre Ansprüche informieren und gegebenenfalls rechtliche Beratung einholen.
Die Entscheidung kann von der Antragstellerin oder betroffenen Gläubigern mit einer sofortigen Beschwerde angefochten werden. Diese ist innerhalb von zwei Wochen beim Amtsgericht Meppen einzureichen.
Das Verfahren wird beim Amtsgericht Meppen geführt. Weitere Informationen, insbesondere zum Datenschutz, sind auf der Website des Gerichts abrufbar.