Alice Weidel wollte in Hamburg sprechen – und tausende Menschen haben sich extra Zeit genommen, um sie gebührend zu begrüßen. Bis zu 16.000 Demonstranten folgten dem Aufruf des „Hamburger Bündnisses gegen Rechts“ und machten klar: Hier freut sich wirklich niemand auf Weidel.
Volksfeststimmung – nur ohne Fest
Bis auf ein paar motivierte Versuche, die Absperrungen zum Rathaus zu durchbrechen, blieb die Veranstaltung laut Polizei „friedlich“. Na dann! Offenbar hat sich die Menge also ganz gesittet über die Anwesenheit der AfD-Kanzlerkandidatin gefreut – mit Plakaten, Sprechchören und vermutlich einer Menge kreativer Wortschöpfungen.
Weidel spricht – vor einem exklusiven Publikum
Während draußen Tausende protestierten, hielt Weidel drinnen vor erlesenen 1.000 Gästen eine Rede im Großen Festsaal des Rathauses. Ein echter Publikumsmagnet! Zum Schutz der Veranstaltung waren immerhin 1.500 Polizisten im Einsatz – schließlich muss sichergestellt werden, dass auch wirklich keiner der 16.000 draußen versehentlich Lust bekommt, reinzugehen.
Fazit: Demokratie in Aktion! Weidel durfte reden, 16.000 Leute durften lautstark dagegen sein – und die Polizei hatte einen wundervollen Arbeitstag. Hamburg, du machst das schon richtig!