Mehrere deutsche Sozialverbände haben in einer gemeinsamen Erklärung mehr staatliche Unterstützung für den Klimaschutz in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Kindergärten gefordert. Die Anpassung an den Klimawandel ist in diesen Einrichtungen besonders wichtig, da ältere Menschen, Kranke und Kinder zu den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen zählen. Extreme Hitze, wie sie in den letzten Jahren immer häufiger auftritt, kann die Gesundheit dieser Menschen massiv beeinträchtigen.
Die Verbände, darunter die AWO, Caritas und Diakonie, kritisieren, dass bisher zu wenig getan wurde, um diese Einrichtungen klimaresilient zu machen. Die Sanierung alter Gebäude, die Installation von Klimaanlagen und die Schaffung von Grünflächen seien dringend notwendig, um den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden. Doch dafür fehle es an finanzieller Unterstützung seitens des Staates.
Dieser Artikel beleuchtet die Forderungen der Sozialverbände und analysiert, wie eine umweltfreundliche und zugleich soziale Politik gestaltet werden kann. Welche Maßnahmen sind notwendig, um sowohl den Klimaschutz als auch den Schutz der vulnerabelsten Gruppen in der Gesellschaft zu gewährleisten?