Auf der malerischen Insel Kreta hat eine Suchaktion ein tragisches Ende gefunden: Ein seit zwei Tagen vermisster deutscher Tourist wurde am Sonntag von Rettungskräften tot aufgefunden. Der etwa 60-jährige Mann, der am Freitag nach einer Wanderung rund um das Kloster Agios Antonios nahe Chania im Westen der Insel nicht zurückgekehrt war, wurde in einem schwer zugänglichen, felsigen Gebiet entdeckt.
Trotz intensiver Bemühungen der Feuerwehr und Küstenwache, die am Samstag den gesamten Tag entlang der Küste und in den unwegsamen Bergen um Chania nach dem Vermissten suchten, kam jede Hilfe zu spät. Die genaue Todesursache ist noch unklar, doch es wird vermutet, dass der Mann in dem gefährlichen Terrain gestürzt sein könnte. Der Fundort liegt in einer besonders abgelegenen und felsigen Region, die für Wanderer immer wieder zur Herausforderung wird.
Diese Tragödie ist ein trauriger Hinweis auf die Gefahren, die selbst erfahrene Wanderer in den atemberaubenden, aber oft unberechenbaren Landschaften Kretas erwarten können. Die lokale Feuerwehr appelliert an Touristen, bei Wanderungen in abgelegene Gebiete besondere Vorsicht walten zu lassen und stets gut vorbereitet zu sein.