Dresdens Bildungsbürgermeister Jan Donhauser hat sich für eine Verlängerung der Sommerferien ausgesprochen. In einem Interview erklärte der CDU-Politiker, dass die Stadt Dresden finanziell nicht in der Lage sei, die notwendigen baulichen Maßnahmen an den 150 Schulen durchzuführen, um extreme Hitzetage während des Unterrichts besser bewältigen zu können. Als Lösung schlägt Donhauser vor, die Sommerferien auf acht Wochen zu verlängern. Er verwies auf Österreich, wo die Schüler mit neun Wochen Sommerferien genauso erfolgreich seien wie die Schüler in Sachsen. Um diesen Vorschlag umzusetzen, könnten im Gegenzug die Herbstferien verkürzt werden. Dieser Vorstoß soll nicht nur die Belastung durch Hitze mindern, sondern auch den Schülern und Lehrkräften eine längere Erholungszeit bieten.
