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Erste Fälle von Oropouche-Fieber in Deutschland: Rückkehrer aus Kuba betroffen

Myriams-Fotos (CC0), Pixabay

In Deutschland sind die ersten Fälle von Oropouche-Fieber (OF) festgestellt worden. Betroffen sind zwei Personen aus Sachsen und Baden-Württemberg, die kürzlich aus Kuba zurückgekehrt sind, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen „Epidemiologischen Bulletin“ berichtet. „Es sind die ersten bekanntgewordenen OF-Patienten in Deutschland“, heißt es.

Beide Patienten infizierten sich während ihres Aufenthalts in Kuba Anfang Juli und entwickelten Symptome wie Fieber, Kopf-, Muskel-, Gelenk- und Gliederschmerzen. Die Erkrankung wurde durch diagnostische Tests bestätigt.

Das Oropouche-Fieber wird durch das Oropouche-Virus verursacht, das hauptsächlich in tropischen Regionen Südamerikas vorkommt und durch Mücken übertragen wird. Die Fälle in Deutschland werfen Fragen zur Ausbreitung tropischer Krankheiten durch Reisende auf und betonen die Bedeutung der Überwachung und Vorsorge durch Gesundheitsbehörden.

Das RKI empfiehlt Reisenden in betroffene Gebiete, sich durch geeignete Maßnahmen wie Insektenschutzmittel und Schutzkleidung vor Mückenstichen zu schützen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

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