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Abnehmende Apotheken-Dichte: Versorgung in Deutschland verschlechtert sich

Hans (CC0), Pixabay

Die Versorgung mit Apotheken in Deutschland wird zunehmend schlechter. Ende 2023 kam im Durchschnitt eine Apotheke auf 4.819 Menschen. Vor zehn Jahren waren es laut Statistischem Bundesamt noch durchschnittlich 3.909 Einwohner pro Apotheke.

Die Anzahl der Menschen, die von einer Apotheke versorgt werden müssen, variiert jedoch stark je nach Bundesland. In den Stadtstaaten Bremen (5.321), Berlin (5.290) und Hamburg (5.177) war die Zahl der zu versorgenden Menschen pro Apotheke Ende 2023 überdurchschnittlich hoch.

Im Saarland sah die Situation anders aus: Hier kamen im Schnitt 3.781 Menschen auf eine Apotheke, was eine deutlich bessere Versorgungsdichte darstellt.

Diese Entwicklung könnte Auswirkungen auf die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Arzneimitteln haben, insbesondere in Regionen mit einer hohen Einwohnerzahl pro Apotheke. Die unterschiedlichen Versorgungsdichten in den Bundesländern verdeutlichen die regionalen Unterschiede und Herausforderungen im Apothekenwesen.

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