Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät schwangeren und stillenden Frauen davon ab, bestimmte Fischarten zu essen. Grund sind erhöhte Konzentrationen von Methylquecksilber, die insbesondere in Schwertfisch, Thunfisch und Rotbarsch nachgewiesen wurden.
Für die meisten Menschen seien dadurch keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten, so das BfR. Bei Ungeborenen und Säuglingen könne jedoch die neurologische Entwicklung gestört werden. Das Institut empfiehlt daher schwangeren und stillenden Frauen, alternative Fischarten zu wählen, die weniger belastet sind. Diese Vorsichtsmaßnahme soll helfen, potenzielle Risiken für die Entwicklung des Kindes zu minimieren.