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Tesla kündigt Stellenabbau in Grünheide an

juliandipietrantonio (CC0), Pixabay

Tesla setzt seinen globalen Restrukturierungsplan fort und kündigt nun auch die Reduzierung von 400 Arbeitsplätzen im Gigafactory-Werk in Grünheide, in der Nähe von Berlin, an. Dieser Schritt ist Teil einer breiteren Strategie des Unternehmens, weltweit etwa 14.000 Stellen zu streichen, was rund zehn Prozent der gesamten Belegschaft entspricht. Der von Elon Musk geleitete Elektroautokonzern sieht sich aufgrund nachlassender Nachfrage auf dem Markt für Elektrofahrzeuge gezwungen, die Personalkosten zu senken.

Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, bietet Tesla den betroffenen Mitarbeitern ein freiwilliges Ausstiegsprogramm an. Diese Maßnahme folgt auf eine frühere Ankündigung des Unternehmens, die Verträge von 300 Leiharbeitern in demselben Werk nicht zu verlängern. Die Entscheidung spiegelt die anhaltenden Herausforderungen wider, mit denen sich der Elektroautohersteller konfrontiert sieht, einschließlich eines gesättigten Marktes und wirtschaftlicher Unsicherheiten.

Die Reduzierung der Arbeitskräfte bei Tesla in Grünheide ist ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst führende Technologieunternehmen nicht immun gegen die Volatilität der globalen Märkte sind. Dieser Schritt könnte weitreichende Folgen für die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben, da das Werk bisher ein wichtiger Arbeitgeber in der Region war.

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