Nach schweren Regenfällen haben Erdrutsche auf der indonesischen Insel Sulawesi mindestens 14 Menschen das Leben gekostet. Ein weiterer Mensch wird noch vermisst, wie ein Sprecher der Nationalen Katastrophenschutzbehörde bestätigte. Die Regenzeit auf Sulawesi dauert noch an, und die erhöhten Temperaturen der Meeresoberfläche begünstigen extreme Wetterbedingungen in vielen Teilen Indonesiens. Besonders stark betroffen ist der Bezirk Tana Toraja in der Provinz Sulawesi Selatan im südlichen Teil der Insel, so der Sprecher Abdul Muhari.
Ergänzung:
Die indonesische Regierung hat Rettungsteams in die betroffenen Gebiete entsandt, um den Opfern zu helfen und nach möglichen Überlebenden zu suchen. Die Erdrutsche haben Häuser zerstört und Straßen blockiert, was die Rettungsarbeiten erschwert. Indonesien ist aufgrund seiner geografischen Lage und seiner Topographie häufig von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Überschwemmungen betroffen.