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Neue WhatsApp-Regeln

antonbe (CC0), Pixabay

Ab dem 11. April treten neue Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen für WhatsApp in Europa in Kraft. Diese Änderungen sind eine Reaktion auf zwei neue EU-Richtlinien, den Digital Services Act (DSA) und den Digital Market Act (DMA). Nutzer, die den Messengerdienst weiterhin nutzen möchten, müssen diesen Änderungen zustimmen.

Die neuen Richtlinien definieren genauer, welche Inhalte im Messengerdienst und in den neu eingeführten Kanälen erlaubt sind und wie Verstöße gemeldet werden können. Es wird auch die Möglichkeit erwähnt, die Sperrung oder Einschränkung von Kanälen anzufechten.

Des Weiteren werden technische und datenschutzrechtliche Details festgelegt, wie Nachrichten von WhatsApp an „unterstützte Drittanbieter-Apps“ weitergeleitet oder von diesen empfangen werden können. WhatsApp betont jedoch, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Anrufen und persönlichen Nachrichten bestehen bleibt und von niemand anderem, einschließlich WhatsApp selbst, gelesen oder angehört werden kann.

Zusätzlich wird das Mindestnutzungsalter für WhatsApp in der EU von 16 auf 13 Jahre gesenkt, um es an das weltweite Niveau anzupassen, wie es bereits für die zum Meta-Konzern gehörenden Apps Facebook und Instagram gilt.

Nutzer, die den neuen Regeln nicht zustimmen möchten, müssen ab dem 11. April die App von ihrem Smartphone löschen und ihr WhatsApp-Konto sicherheitshalber ebenfalls schließen. Anweisungen dazu finden Sie im WhatsApp-„Hilfebereich“.

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