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Bauträger in China

Herrfilm (CC0), Pixabay

Im Zuge der andauernden Immobilienkrise in China hat die Regierung ihren Umgang mit finanziell angeschlagenen Bauträgern verschärft. Chinas Minister für Wohnungsbau und ländliche Entwicklung, Ni Hong, machte deutlich, dass Unternehmen, die ihre Zahlungsfähigkeit eingebüßt und ihre Geschäftstätigkeit nicht mehr aufrechterhalten können, den Weg der Insolvenz beschreiten und eine Neustrukturierung anstreben sollten. Diese Ansage spiegelt die wachsende Entschlossenheit der chinesischen Regierung wider, Ordnung in den angeschlagenen Immobiliensektor zu bringen.

In einer Pressekonferenz unterstrich Ni Hong zudem die Bereitschaft, gegen jegliches Verhalten vorzugehen, das den Interessen der Öffentlichkeit schadet. Solche Aktivitäten sollen streng nach dem Gesetz geahndet werden, um sicherzustellen, dass die verantwortlichen Unternehmen „den Preis zahlen, den sie verdienen“. Diese klaren Worte signalisieren eine härtere Gangart gegenüber dem Sektor, der eine bedeutende Rolle in Chinas Wirtschaft spielt, aber durch Überschuldung und riskante Geschäftspraktiken einiger Akteure in die Krise geraten ist.

Die Immobilienkrise bleibt eine schwere Bürde für die chinesische Wirtschaft, die sich bemüht, Stabilität und nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. Die jüngsten Maßnahmen und Äußerungen der Regierung verdeutlichen, dass sie aktiv eingreifen und die erforderlichen Schritte unternehmen will, um die Krise zu bewältigen und das Vertrauen in den Markt wiederherzustellen.

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